Schlaganfall

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Schlaganfall – so geht es aufwärt


Der Schlaganfall entsteht durch eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Eindeutige Anzeichen sind plötzliche Lähmung auf einer Seite des Körpers. Sprachschwierigkeiten in Verbindung mit Lähmungserscheinungen, Schwindelgefühl und Verwirrtheit, teilweise Erbrechen und starke Kopfschmerzen. Wie man sieht können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Mediziner haben festgestellt, dass sich jeder 3 Schlaganfall vorher ankündigt. Es treten Durchblutungsstörungen auf, die entweder nur ganz kurzfristig sind, oder sich über Stunden hinziehen können.
Wir gehen hier nicht auf die diversen stationären Behandlungen ein, sondern beschäftigen uns mehr mit der so wichtigen Nachbehandlung wenn man aus der Klinik entlassen wurde.
Hier liegt mit der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung.
Welche Therapieformen sind wichtig?
Etwas Unerlässliches stellt die Behandlung mittels der Krankengymnastik dar. Hier werden immer wieder die Bewegungen geübt die noch nicht möglich sind. Auch bestimmte Bewegungsmuster und Gleichgewichtsübungen stehen auf dem Fahrplan. Alles dient der Rückgewinnung der Selbstständigkeit.

Am besten Sie machen sich einen Wochenplan und teilen sich Ihre persönlichen Trainingszeiten (also die Zeiten in denen Sie alleine Übungen ausführen)so ein, das Minimum viermal die Woche, jeweils 30 min. für die Übungen reserviert bleiben. Am besten fragen Sie direkt Ihren Krankengymnasten welche Übungen Sie zuhause machen dürfen.

Wichtig auf Ihrem Weg zur Besserung ist auch die Einbindung eines Ergotherapeuten. Der Ergotherapeut wendet unterschiedliche Methoden an, aber immer ganz spezifisch auf den Einzelfall abgestimmt. Er erlangt sein Behandlungsschema durch Beobachtung des Patienten und eine detailierte Befunderhebung. Sein Ziel ist soviel Selbstständigkeit und Eigenaktivität wie möglich gemeinsam mit dem Patienten zu erarbeiten.
Wenden Sie sich an einen Ergotherapeuten wenn Sie es bisher nicht getan haben. Sie helfen indirekt sich und Ihrem Körper. http://www.medizinfo.de/pflege/ergotherapie.shtml
Auch bei Schlaganfall-Patienten sind das Verständnis und der Respekt ein wesentlicher Aspekt der Pflegehilfe. Der Patient sollte wo immer es geht in Entscheidungen einbezogen werden. Vergessen wir nicht, dass ein Teil der ehemaligen Fähigkeiten verschwunden oder zumindest stark in Mitleidenschaft gezogen ist. Das drückt auf das Selbstwertgefühl und die Lebensfreude. Unterstützen wir also dort wo wir können, ohne den Betroffenen zu bemuttern.

 

Pflege-Fee Pflegedienst